Der attraktive Filmschauspieler Lex Barker trifft einen ehemaligen jugoslawischen Partisan, genannt „Cowboy“, während der Dreharbeiten am Lagerfeuer. Genau dort tobt 30 Jahre später der Jugoslawienkrieg mit echten Patronen, echten Toten. Dr. Karl May tritt auf, ein Irrenarzt in Leipzig, ein Neonazi aus Dortmund auf der Suche nach seinem Vater, eine erstarrte Frau mit weit aufgefächertem blondem Haar unter dem Eis des Flusses im Zweiten Weltkrieg. „Der Roman, wie ihn die Moderne versteht, ist ein Monolith, ein Chaos aus Stimmen …“ (Meyer, S. 137).

Moderation: Klaus-Georg Loest

Eintritt:
EUR 12 Ι Mitglieder der Literarischen Gesellschaft: EUR 6 Ι Schül., Auszub., Stud. bis 30 J.: EUR 3

Foto: © Gaby Gerster

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